Ist Untreue bei Menschen mit ADHS vorprogrammiert? Die Antwort ist komplex, aber es gibt Hinweise darauf, dass ADHS die Anfälligkeit für Untreue erhöhen kann. Aber bedeutet das, dass ADHS-Betroffene zwangsläufig zum Betrug neigen? Lassen Sie uns diese Frage genauer beleuchten.
Die Frage, ob Menschen mit ADHS häufiger fremdgehen, ist nicht einfach zu beantworten. Es gibt keine pauschale Antwort, und die Forschung in diesem Bereich ist noch nicht abschließend. Allerdings deuten einige Studien darauf hin, dass es eine Verbindung zwischen ADHS und einem erhöhten Risiko für Untreue geben könnte. Eine im Jahr 2010 durchgeführte Studie untersuchte beispielsweise den Zusammenhang zwischen Genetik, Dopamin und Untreue. Diese Studie legt nahe, dass es eine Korrelation zwischen Untreue und genetischen Veränderungen in den Dopaminrezeptoren geben könnte. Dopamin ist ein Neurotransmitter, der eine wichtige Rolle bei der Belohnung, Motivation und Impulskontrolle spielt. Menschen mit ADHS haben oft Schwierigkeiten mit der Regulierung von Dopamin, was möglicherweise zu impulsivem Verhalten und Schwierigkeiten bei der Einhaltung von Verpflichtungen führen könnte.
Name | Jeff Murrah, LPC, LCDC, CMNCS |
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Beruf | Lizenzierter professioneller Berater (LPC), lizenzierter Chemische Abhängigkeitsberater (LCDC), zertifizierter Multi-Network Computer Specialist (CMNCS) |
Spezialgebiet | Beziehungsberatung, Suchtberatung, Trauma-Behandlung |
Informationen | Jeff Murrah ist ein erfahrener Berater, der sich auf die Arbeit mit Einzelpersonen und Paaren konzentriert, die mit Beziehungsherausforderungen, Sucht und Trauma zu kämpfen haben. Er verfügt über verschiedene Zertifizierungen und nutzt einen integrativen Ansatz in seiner Beratungspraxis. |
Website | SurvivingInfidelity.com |